#1

Lichtung

in Wald 05.08.2013 02:22
von Jon Collins • 62 Beiträge
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#2

RE: Lichtung

in Wald 05.08.2013 21:06
von Jon Collins • 62 Beiträge

Es war ein Tag wie jeder andere - morgen erwachte ich in einer Blutpfütze und gleich stieg mir dessen Geruch die Nase rauf - dieser leckere,köstliche Duft des Blutes,der fast toten Frauen,die gleich vor mir auf dem Boden lagen - war mal wieder eine aufregende Nacht gewesen - ich hatte eine Gruppe junger,schöner,heißer Frauen aufgegabelt und brauchte sie nicht einmal zu manipulieren - nein,sie kamen gleich mit mir,was bei meinem Aussehen total nachvollziehbar war - denn mal ehrlich,ich bin doch zum anbeißen,nicht? Welche Frau könnte mir schon wiederstehen? Gut,früher war mein selbstbewusstsein viel geringer,aber seid ich nunja...eiskalt bin,stieg mein selbstbewusstsein in die höhe und das gefällt mir - ich bin eben nicht Will,der nun alles in Frage stellt,nur,weil eine selbstsüchtige Schlampe mit uns spielte - klar,hasse ich meinen Bruder,weil ich ihm irgendwie die schuld dafür gebe,dass ich mit Ana nicht zusammen sein konnte - aber er ist trotzdem mein kleiner Bruder und er hätte anders damit umgehen können..

Nachdem ich mein Anwesen von den Blutflecken und den Leichen befreit hatte nahm ich natürlich eine dusche,denn mit den Blutflecken konnte ich natürlich nicht herrum laufen und außerdem liebe ich es,wenn das kalte Wasser an meinem nackten,heißen Körper hinunter fließt - nackt seh ich sogar noch besser aus als angezogen,dass muss ja auch mal gesagt werden.
Gleich nach der Dusche zog ich mir ein schlichtes Hemd über,Jeans und verließ - nachdem ich meine Haare so aussehen ließ,als würde es mich nicht interessieren,wie sie aussehen - das haus.Gelassen spazierte ich durch die Straßen von Boston ehe ich mich an einer Lichtung wiederfand und mich dort auf den Boden warf ,um einfach die Ruhe zu genießen..


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#3

RE: Lichtung

in Wald 05.08.2013 21:40
von Katherine Misaki • 104 Beiträge

Blutsauger. Genauso dachte ich über Vampire, die widerlichen Kreaturen, die einfach nur aus Freude töteten. Sicherlich gab es auch andere von ihnen, sicherlich gab es auch 'gute' Vampire, doch war mir dies stets gleich gewesen. Man hatte mir gesagt, dass ich eine Nachfahrin einer von Vampiren gefürchteten Jägerin bin, dass es meine Aufgabe sei all die Vampire zu vernichten und genau das tat ich auch. Früher war ich immer ein sehr unsicheres Mädchen, doch nachdem Yoshida mir all das erzählte, mich im Schwertkampf unterrichtete und mir von meiner Aufgabe erzählt hatte, wurde ich stärker und stärker. Selbstbewusster, selbstsicherer. Jon Collins konnte von Glück reden, dass ich ihm nicht die gestrige Nacht begegnet bin, denn sein Blutbad, welches er angerichtet hatte, hätte mich dazu veranlasst ihn zu töten, ihn zu vernichten.

Langsam spazierte auch ich am heutigen Tag die Straßen von Boston entlang, entschied mich jedoch einen schönen Spaziergang im Wald zu unternehmen, die Ruhe zu genießen und einfach all das andere, meine Aufgabe, Vampire, das Böse für den heutigen Tag zu vergessen. Doch kam natürlich alles anders als geplant. Ohne Waffe, ohne auch nur einen kleinen Dolch traf ich schließlich auf Jon, der auf dem Boden lag, die Augen geschlossen - wohl einfach das Wetter genießend, die Ruhe genießend. Mein Gesichtsausdruck veränderte sich sofort und in der nächsten Sekunde war ich auch schon über ihm und drückte ihm ein wenig die Kehle zu: "Na sieh mal einer an. Hallo Jon.".


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